..Archiv 2012
169. Jahresfest des GAW-Westfalen im Kirchenkreis BIELEFELD So./Mo. 4. + 5. November 2012 Bericht des
Vorsitzenden des Fördervereins Bericht von
der Fahrt nach Gent Bericht von
der Mitgliederversammlung am 5. November |
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E I N L A D
U N G zur Mitgliederversammlung am Montag. 5. 11. 2012 in
Bielefeld - im Haus der Kirche, Markgrafenstr. 7 / 33602
Bielefeld von 13:00 – 17:00 Uhr Tagesordnung: 1.
Berichte a. des Vorsitzenden b. des Schatzmeisters c. der Vorsitzenden der
Frauenarbeit d. aus dem Förderkreis e. aus der Arbeit der
Stiftung 2.
Wahlen a. des stellvertretenden
Vorsitzenden b. 3 Mitglieder in den
Erweiterten Vorstand 3.
Bericht über die VV des GAW der EKD 4.
Bericht über Studienreise nach Gent 5.
Informationen über aktuelle Projekte 6.
Vorsitz des Förderkreises 7.
Planung der Jahrestagung 2013 im Kirchenkreis Soest 8.
Verschiedenes Dem Faltblatt, das dieser Einladung noch
einmal beigelegt wird, entnehmen Sie, bitte, den Ablauf des gesamten
Jahresfestes. - Die schriftlichen Berichte bitte ich bis 20.
10. 2012 an den Schriftführer zu mailen, damit er sie an alle weiter leiten
kann. Zu Top 2 wäre zu bemerken, dass Bernd
Langejürgen noch einmal für den stellvertretenden Vorsitzenden kandidieren
will. Aber wir bitten alle sich Gedanken zu
machen, wen wir in den Erweiterten Vorstand wählen können. Ich wäre sehr froh, wenn möglichst viele von Ihnen am Vormittag
bereits da sein könnten, um an der Pfarrkonferenz teilzunehmen. Vor Beginn unserer Mitgliederversammlung gibt es ein Mittagessen Ich lege keine
Wegbeschreibung bei, da inzwischen fast jede/r ein Navi besitzt. Ich hoffe und wünsche,
dass wir uns gesund und wohlbehalten wiedersehen ! Mit den besten Segenswünschen Ihr / Euer Hans-Martin Trinnes |
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Tagung der Norddeutschen Hauptgruppen
des Gustav-Adolf-Werkes Glaube zur Welt bringen
-Evangelisches Leben in säkularer Umgebung 4.—6.
Januar 2013 Bremen, St. Stephani Mit:
Prof. Dr. Elisabeth Parmentier, Straßburg, Enno Haaks, Generalsekretär des GAW,
Frank Mühring, GAW Bremen u.a. Tagungsort:
Großer Saal des Gemeindehauses St. Michaelis—St. Stephani Gemeinde Stephanikirchhof 8, 28195 Bremen,
Tel.: 0421—17 11 28 Tagungshotel: Ibis Hotel Bremen Altstadt, Faulenstr. 45,
28195 Bremen, Tel.: 0421 30 48-0 Kosten
für Einzelzimmer, Catering, Vorträge, Ratskeller– und Domführung: 220,- € (im
DZ: 200,- €) Zahlbar
bis zum 1.12.2012 (Anmeldeschluss!) Konto:
GAW Bremen, Nr. 10 666 53, Sparkasse Bremen, BLZ: 290 501 01 Es sind
25 DZ und 10 EZ für das GAW reserviert. Alle
Zimmer sind ausgestattet mit Dusche, WC, Radio, TV, Telefon. _______________________________________ Verbindliche
Anmeldungen bitte schriftlich an: GAW
Bremen Pastor
Frank Mühring Hohenkampsweg
6 in 28355 Bremen, Tel.: 0421—20 58 123 Tagungsprogramm Freitag, 4. Januar 2013 17 Uhr:
Einchecken im Ibis Hotel Bremen-Altstadt 18 Uhr
Andacht zu Beginn in der Kulturkirche St. Stephani 19 Uhr:
„In Bremen ist alles anders“ Landeskirchlicher
Abend mit Pastor Dr. Peter Ulrich und Pastor Frank Mühring Grußworte—Buffet—Abendausklang Großer
Saal der St. Michaelis St. Stephani - Gemeinde Sonnabend, 5. Januar
2013 8 Uhr
Frühstück im Ibis Hotel Bremen-Altstadt 9 Uhr:
Morgenandacht Pastor
Dr. Christian Schulken (Bremen) Großer
Saal der St. Michaelis St. Stephani - Gemeinde 9.30 Uhr:
„Gott in Frankreich“ Evangelisches Leben im Weltgebetstagsland 2013 Prof. Dr.
Elisabeth Parmentier (Straßburg) Vortrag—Pause—Aussprache Großer
Saal der St. Michaelis St. Stephani - Gemeinde 12 Uhr:
Bericht aus der Zentrale: Generalsekretär Enno Haaks (Leipzig) und
Stipendiaten 13 Uhr:
Mittagessen—Buffet Großer
Saal der St. Michaelis St. Stephani - Gemeinde 15 Uhr:
Domführung: Treffpunkt: Innenstadt, Obernstraße, auf den Domtreppen Besichtigung
und „Döntjes“ rund um den St. Petri-Dom zu Bremen 16
Uhr—Ratskellerführung „Classic“ Lauschen
Sie zahlreichen Geschichten und Mythen rund um den deutschen Wein. Als
Höhepunkt wird im Rosekeller bei romantischem Kerzenschein ein Gläschen
"flüssiges Gold" gereicht. 18 Uhr:
Abendessen—Buffet Catering
im Großen Saal der St. Michaelis St. Stephani - Gemeinde 19 Uhr:
„Das Beste am Norden“ Aussprache
über Ziele und Projekte der Norddeutschen Hauptgruppe und über die Zukunft
des Gesamtwerkes Großer
Saal der St. Michaelis St. Stephani - Gemeinde 21 Uhr:
Geistlicher Abendausklang Sonntag, 6. Januar 2013 8.30
Uhr—Frühstück im Ibis Hotel Bremen Altstadt 10 Uhr:
Gottesdienst im St. Petri-Dom Predigt:
Prof. Dr. Elisabeth Parmentier, Straßburg Liturgie:
Pastor Frank Mühring, GAW Bremen 12 Uhr:
„Glaube zur Welt bringen“ Großer
Saal der St. Michaelis St. Stephani - Gemeinde 13 Uhr:
Mittagessen—Buffet Catering
im Großen Saal der St. Michaelis St. Stephani - Gemeinde 14 Uhr.
Offizielles Ende—Heimreise _____________________________________________________ Verbindliche
Anmeldung: Name:
Hauptgruppe: An: P.
Mühring, Hohenkampsweg 6, 28355 Bremen E-Mail:
pastor.muehring@kirche-bremen.de |
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Studienreise für Synodalbeauftragte und Freunde des GAW
nach Gent Besuch bei der Rabot-Gemeinde in Gent „Die
Tür unserer Kirche öffnet sich zum Arbeiterviertel, nicht zum historischen
Zentrum von Gent“, sagt Sabine Drebusch, engagiertes
Mitglied der Rabot-Gemeinde in Gent. Sie stammt aus Deutschland und lebt seit
mehreren Jahrzehnten in der
300.000-Einwohner-Stadt. Nicht zum ersten Mal hat sie ein Programm für eine
Besuchergruppe aus Deutschland zusammengestellt
– dieses Mal kommen die Gäste aus der Gustav-Adolf-Hauptgruppe Westfalen. Die
Rabot-Gemeinde – benannt nach dem Stadtteil, in dem die Kirche steht - ist
eine von zwei protestantischen Gemeinden in der belgischen Universitätsstadt
Gent. Als solche spricht sie aus einem weiten Umfeld Menschen mit einem wie auch immer geartetem
protestantischen Hintergrund aus aller Herren Ländern an. „In bis zu 32
Sprachen wird bei uns das Vaterunser gebetet“, erklärt Sabine Drebusch den
Besuchern aus Westfalen. Neben Belgiern. Niederländern und Deutschen sind
dies unter anderem Christen aus dem Kongo, Ruanda, Indonesien, dem Iran und
Hongkong. Diese bunte Mischung von Menschen, die aus sehr verschiedenen
protestantischen Traditionen stammen, ist für Pfr. Marc Loos eine ständige
Herausforderung. Er muss seine Sonntagspredigt immer am Donnerstag fertig
stellen, damit sie bis zum Sonntag von Mitgliedern der Gemeinde zumindest ins
Englische und Französische übersetzt und den Gottesdienst-Besuchern
mitgegeben werden kann. Und wenn sich die Gemeinde nach dem Gottesdienst zum
Kirchkaffee trifft, muss Pfr. Loos seine Zeit gut einteilen, um mit allen einen Moment ins
Gespräch zu kommen: mit den
Afrikanern, den Gruppen aus Asien und den Gästen aus Europa. Die
westfälische Besuchergruppe erlebte
mit, wie im Gottesdienst „Overstap“ gefeiert wurde: der Übergang von fünf
jungen Menschen im Alter von 12 bis 13 Jahren von der Kinder- in die
Jugendgruppe, von der Teilnahme am Kinder- zur Teilnahme am
Erwachsenengottesdienst. Die
jungen Christen haben dabei im Gottesdienst biblische Texte gelesen, die
ihnen etwas bedeuten. Danach durften sie sich über gute Wünsche ihrer Eltern
freuen. Mit einer Powerpoint-Präsentation konnte die Gemeinde an einzelnen
Etappen des Wegs der jungen Menschenteilnehmen, und schließlich erbat Pfr.
Loos Gottes Segen und Weggeleit für den weiteren Lebensweg der jungen
Menschen. Was
Sabine Drehbusch über die Öffnung der Rabot-Gemeinde zum Stadtteil sagte,
versuchen etliche Gemeindemitglieder umzusetzen. Sie stellen sich ihrer
christlichen Verantwortung in der Gesellschaft. In zwei Fällen von
Kirchenasyl für Roma-Familien hat die Rabot-Gemeinde sich mit anderen
engagiert. Sie hält Kontakte zu drei der elf Moscheen in Gent und trägt
dadurch zu gegenseitiger Achtung bei. Eine ganze Reihe von
Gemeindemitgliedern engagieren sich in dem Stadtteilprojekt „Pipo“. Da können
Kinder Spiele ausleihen; ihre Mütter finden Gelegenheit zum Gespräch mit
anderen und erhalten verschiedene Beratungsangebote über Kindergärten, Schulen
und Veranstaltungen im Stadtteil. Darüber hinaus vermittelt das Projekt
„Paten“ an Familien, die sich Unterstützung für ihr Kind/ihre Kinder
wünschen. Diese Paten besuchen die Kinder zu Hause, sprechen und spielen mit
ihnen und helfen, mit den Herausforderungen des Alltags (Kindergarten,
Schule,…) zurecht zu kommen. Hat eine
Familie mehrere Kinder, so bekommt jedes einen eigenen Paten. Als das Projekt
vor 10 Jahren begann, hat sich das Gustav-Adolf-Werk an der
Anschub-Finanzierung beteiligt – ebenso wie an der Sanierung des Pfarrhauses
der Gemeinde, an der Einrichtung von „Open House“, einer Anlaufstelle für
Flüchtlinge, und den Unterhaltskosten für die einzige evangelische
(Grund-)Schule am Ort. In
einem Land mit traditionell ca.98% katholischer Bevölkerung sind die
Protestanten eine Minderheit, die sich bekannt machen und behaupten muss.
Sabine Drebusch formuliert dieses Anliegen so: „Leute, wir sind Protestanten;
habt keine Angst vor uns!“
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Evangelische
Minderheitskirchen unterstützen Gustav-Adolf-Werk gründet
selbständige, kirchliche Stiftung |
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Bulgarien - Projekt Am 14. Juni 2012 wird
Georgi Zafirov in Ladbergen sein und um 19.30 Uhr im Evangelischen
Gemeindehaus über seine Gemeinde und den Gemeindehausbau
berichten. |