Stiftung

 

Evangelische Minderheitskirchen unterstützen

Gustav-Adolf-Werk gründet selbständige, kirchliche Stiftung

 

Über die unterzeichnete Stiftungsurkunde freuen sich (von links): Wilfried Arning, Dr. Ulrich Möller, Hans Martin Trinnes, Michael Jacob, Gert Mudersbach und Manfred Wuttke. Foto: EKvW

SIEGEN/WESTFALEN - Der Vorstand des Gustav-Adolf-Werkes der Evangelischen Kirche von Westfalen hat eine selbständige, kirchliche Stiftung gegründet. Sie trägt den Namen "Evangelische Bonne-Weirich Stiftung (Diasporastiftung)" und geht mit einem Stiftungskapital von rund 260.000 Euro an den Start.

Zweck der Stiftung, die ihren Sitz in Siegen hat, ist die Förderung von evangelischen Minderheitskirchen, vor allem der Diakonie, der Seelsorge, der Jugend- und Altenhilfe sowie die Förderung von Erziehung, Bildung und Kultur.

Die Stiftung wird durch einen Vorstand vertreten, der mit dem engeren Vorstand des Gustav-Adolf-Werkes der EKvW identisch ist. Ihm gehören Hans Martin Trinnes, Bernd Langejürgen, Manfred Wuttke und Gert Mudersbach an.

Die jetzige selbständige Stiftung geht auf eine bislang unselbständige Stiftung zurück, die bereits 1954 mit dem Ziel gegründet worden war, leistungsschwache Diasporagemeinden in der EKvW zu unterstützen.