Jahrestagung 2015

vom 30.10. bis 2.11.

im KK Unna

 

siehe auch: Pressebericht UK

 

Folgendes ist geplant:

 

Freitag: Sonderpfarrkonferenz mit Vertretern des GAW

Am Nachmittag: Angebot für die Synodalbeauftragten, den Kirchenkreis Unna kennen zu lernen

Begrüßung durch den KSV, Fahrt zu ausgewählten Stellen/Projekten im Kirchenkreis

Anschließend denkbar: Treffen mit dem Ökumene-Ausschuss

Freitagabend: Begegnung mit dem KSV

 

Sonnabendvormittag: Konfi-Tag, Abschluss gegen 12.30/13.00 Uhr mit einer gemeinsam gestalteten Andacht

Sonnabendnachmittag: Mitgliederversammlung ca. 15.00-17.00 Uhr

Sonnabend-Abend: Teilnahme an/Predigt in Reformationsgottesdiensten (GAW-Kollekte!)

 

Sonntagvormittag: Gottesdienste in den Gemeinden mit Gastpredigern

            Eventuell gemeinsames Mittagessen als Abschluss

Der KU-Tag soll wieder das Thema „Flüchtlinge und ihre Erfahrungen“ haben.

 

Einladung

 

Betreff : Mitgliederversammlung 2015

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder !

 

Zur Mitgliederversammlung am Samstag, 31.10. 2015 im Kirchenkreis Unna

im Haus Stentrop – Oase Stentrop, Stentroper Weg 31 , 58730 Fröndenberg / Ruhr -

von 14:30 Uhr bis etwa 16:30 Uhr möchte ich alle herzlich einladen !

 

Tagesordnung:

1. Begrüßung und Andacht

2. Berichte – des Vorsitzenden

- des Schatzmeisters und Jahresrechnung

- der Vorsitzenden der Frauenarbeit

- des Vorsitzenden des Förderkreises

- aus der Arbeit der Stiftung

3. Wahlen: - des Schriftführers

- in den Erweiterten Vorstand

4. Satzungsänderung

5. Bericht von der VV des GAW in Berlin

6. Projekt Förderkreis

7. Verschiedenes

 

Ich freue mich auf ein Wiedersehen und wünsche, dass Sie alle gut ankommen !

Ihr

Hans-Martin Trinnes, Vorsitzender

 

 

Zugleich mit dieser Einladung möchte ich auch einen Ablauf des Jahresfestes anfügen.

Ich würde mich freuen, wenn Sie an einzelnen Veranstaltungen teilnehmen wollten – bitte aber sich umgehend anzumelden, vor allem, wenn Sie im Haus Stentrop übernachten möchten.

 

Freitag, 30.10. - Pfarrkonferenz in Frömern von 8:30 bis 11:30 Uhr

Martin-Luther-Gemeindehaus, Brauerstr. 5 , 58730 Fröndenberg / Ruhr

- Fahrt zu ausgewählten Stellen im Kirchenkreis von etwa 12:00 – 14:00 Uhr

- Treffen mit dem Arbeitskreis Osteuropa ? (angedacht ) evtl.15:30 – 17:30 Uhr

- Begegnung mit dem KSV (Vorstand des GAW und Gäste des GAW) 19:00 Uhr

in Haus Stentrop

 

Sonnabend, 31.10. - Konfi-Tag zum Thema Flüchtlinge in der Kirchengemeinde Frömern 9:00 – 12:30

Martin-Luther-Gemeindehaus, Brauerstr. 5, 58730 Fröndenberg / Ruhr

- Mittagessen im Haus Stentrop

- Mitgliederversammlung im Haus Stentrop 14:30 bis 16:30 Uhr

- Gottesdienste zum Reformationstag

- 19:00 Uhr – BillmerichLiedbachstr. 59427 Unna - Gastprediger Pfr. Martin Ahlhaus/ Möwe

- 19:00 Uhr – Stadtkirche Unna – Kirchpatz 59423 Unna – Gastprediger Pfr. Alfredo Abad / Spanien

 

Sonntag, 1.11. Gottesdienste

- 8:30 Uhr Lutherkirche Kamen Kampstr. 4A, 49174 Kamen - Gastrediger Pfr. Manfred Wuttke/ Do.

- 10:00 „ Friedenskirche Massen, Kleistr. 59427 Unna - Gastprediger Pfr. Bernd Langejürgen / Halle

- 10:00 „ Pauluskirche Kamen, Kirchplatz 59174 Kamen – Gastprediger Pfr. Günter Ungar / OÖ

- 10:00 „ Stadtkirche Unna, Kirchpatz 59423 Unna - Gastprediger Pfr. H.M. Trinnes / Freudenberg

 

 

Erläuterungen zur Tagesordnung:

zu Top 2: Die Berichte werden – hoffentlich – rechtzeitig vorgelegt und dieser Einladung als Datei angefügt.

zu Top 3: Pfr. Manfred Wuttke möchte als Schriftführer noch einmal kandidieren. Der Vorstand hat keinen

weiteren Vorschlag. In den Erweiterten Vorstand bitten wir die Mitglieder Vorschläge zu machen.

zu Top 4: Das Finanzamt hat uns – im Zuge der erneuten Beantragung des Freistellungsbescheides -

aufgefordert, unsere Satzung den jetzt geltenden Formulierungen anzupassen. Es geht um keine

inhaltlichen Veränderungen, sondern lediglich um Angleichungen der Satzstrukturen. Die farblich

gekennzeichneten Paragraphen sind in der Anlage als Datei beigefügt.

zu Top 5: Frau Ursula Höner und Pfr. Bernd Langejürgen haben unsere Hauptgruppe bei er

Vertreterversammlung des GAW von Deutschland im Sept. 2015 vertreten. Es gab gravierende

Veränderungen in der Leitung unseres Werkes. Wir hören einen kurzen Bericht von Pfr. Langejürgen.

zu Top 6: Der Förderkreis hat den Bau des Hauses Timotheus in Komarno / Ev.-Ref. Kirche in der Slowakei/

begleitet. Ein Besuch einer Reisegruppe aus unserem GAW zeigte, dass die Förderung dieses

Projektes noch über einige Jahre erforderlich wäre. Darum beantragen wir – aus dem Vorstand – die

Förderung des Projektes „Haus Timotheus“ für weitere 2 Jahre / 2016 und 2017/ zu verlängern.

 

 

Bericht des Vorsitzenden über die Ereignisse 2014 – 2015

 

Einstieg > Rückblick bedeutet sich vergegenwärtigen, was getan wurde, oder besser gesagt, was uns ermöglicht wurde zu tun. Gerade im Rückblick auf diese Zeit wurde mir deutlich, wie viele Gaben uns fast in den Schoß fielen. Begegnungen wurden uns geschenkt, wundervolle Menschen wurden zu Weggefährten und Freunden.

Dabei denke ich an einen, der unser Referent war bei den Jarhesfesten in Soest und in Tecklenburg, aber auch beim KU-Tag im Vlotho. Manfred Benzing, Direktor des Centro ecumenico Los Rubios. Dass wir ihn zu einem Jahresfest eingeladen haben, war eher eine „Zufallsentdeckung“, weil andere nicht kommen konnten. Wir durften einen sehr engagierten Bruder kennenlernen, der sprühte vor Begeisterung, wenn er von seiner Arbeit und von seiner Gemeinde in Malaga erzählte. Kurz nach dem Kirchentag in Stuttgart, wo er viele Kontakte knüpfte, ist er unerwartet zu Hause gestorben. Diese Nachricht hat uns erschüttert. Ich kann es immer noch nicht begreifen, und ich denke mit Wehmut und Dankbarkeit zurück an einen guten Freund, der mit seinem fröhlichen Lächeln und seinem begeisternden Erzählen uns so viel vermittelte. Ihn wissen wir in Gottes Hand geborgen.

Unser Tun und das Schicksal unseres Werkes wissen wir auch von Gottes Güte getragen.

Wichtige Begebenheiten

Der Jarhesablauf ist geprägt vor allem von der Durchführung und dem Ablauf des Jahresfestes. Es fand 2014 vom 26. - 28. Sept. im Kirchenkreis Tecklenburg statt. Wir durften ein sehr gut organisiertes Jahresfest erleben, die Gäste wurden gastfreundlich aufgenommen und begleitet. Ein großes Dankeschön an den Superintendenten des Kirchenkreises und an die Synodalbeauftragte, Pfr.in Holtgrave, so wie die Mitarbeiter in der Jugendarbeit, die die Hauptlast der Vorarbeit zu tragen hatten ! Die Begegnungen waren für alle ein Gewinn, der Konfirmandentag zum Thema Flüchtlingsarbeit wird für alle in guter Erinnerung bleiben. Die Gäste – Manfred Bezing aus Malága; Pfr. Günter Ungar mit Gattin aus Oberösterreich und die beiden Stipendiaten, Kitti Németh und Jonathan Klebber aus Leipzig, haben ihren speziellen Beitrag dazu geleistet, dass das Fest gelang. Wir danken Gott, dass wir dort vor Ort für unser Werk ein wenig die Fahne hochhalten durften.

Das nächste wichtige Ereignis war die Fahrt in die Slowakei – Besuch des Projektes des Förderkreises, Haus Timotheus. 9 Teilnehmer waren dabei. Wir hatten zunächst ein Gespräch mit einem der beiden Regionalbischöfe der Ev. Luther. Kirche in Bratislava. Dann besuchten wir eine kleine reformierte Gemeinde – Samorin – und lernten dort zwei sehr engagierte Leute kennen, den jungen Kurator und den jungen Pfarrer der Gemeinde. Ihr Engagement gilt nicht nur der Renovierung der alten Kirche (15. Jahrhundert), sondern auch dem Einsatz in der Ortsgemeinde und Hilfsaktionen für noch ärmere reformierte Gemeinden in der Karpatoukraine.

Endlich kamen wir in Komárno an und durften 2 Tage lang am Gemeindeleben teilnehmen. Wir wurden verwöhnt. Wir durften nicht nur in den Ablauf der Bauarbeiten am Haus Timotheus Einblicke gewinnen, sondern auch ins Gemeindeleben. Wir waren zum Gottesdienst zur Konfirmation am Sonntag, 17.05. 2015 eingeladen, und ich durfte ein Grußwort im Namen des GAW an die Gemeinde richten.

Die Bauarbeiten am Haus Timotheus werden noch einige Jahre dauern, da die Gemeinde beschlossen hat, keine Schulden zu machen, sondern die jeweils jährlich eingehenden Spendengelder zu „verbauen“. Dabei wird sehr viel ehrenamtlicher Einsatz von Gemeindegliedern eingebracht.

Dieser Besuch hat unsere Überzeugung gestärkt, das Projekt in Komarno noch über einige Jahre zu begleiten. Die leitenden Persönlichkeiten der Gemeinden Samorin und Komàrno haben wir zu „Weite wirkt“ 2016 eingeladen.

 

Die gegenseitigen Besuche der verantwortlichen Mitarbeitenden des GAW von Westfalen und des GAV von Oberösterreich zum Jahresfest sind schon seit Jahren gute Tradition. In diesem Jahr zu Fronleichman war unser Schriftführer, Pfr. Manfred Wuttke, zu Besuch beim „Kirchenkreisfest“ in Oberösterreich in Gallneukirchen. In der Leitung des GAV fand ein Wechsel und eine Verjüngung statt. Diakon Hubert Lösch ist nun Obmann des GAV. Pfr. Günter Ungar bleibt weiterhin der Arbeit treu, als stellvertretender Obmann.

 

Stipendiaten

Das Stipendiatenprogramm liegt uns weiterhin sehr am Herzen. Das macht sich fest in der jährlichen Unterstützung dieser Arbeit durch unsere Landeskirche, in der Ermöglichung eines Praktikums, geplant durch die MÖWe, und unsere Einladungen zum Jahresfest. Wenn junge Theologiestudent/innen bei solchen Gelegenheiten Gemeinden vor Ort kennen lernen und erfahren, wie Kirche in Deutschland funktioniert, dann ist das mE eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Brücken gebaut werden und Geschwisterlichkeit wächst zwischen den verschiedenen Kirchen – zwar alle evangelisch und doch so verschieden in ihren Lebensäußerungen. Kitti Németh und Jonathan Kebber, die in Tecklenburg dabei waren, wurden bereits erwähnt. Jonathan Klebber hat dann vom 9.02. bis 8.03. sein Praktikum in der Gemeinde Altenhagen / Bielefeld gemacht. Sein Bericht fiel sehr positiv aus.

Das alltägliche Geschäft

Die fast monatlich stattfindenden Sitzungen des Vorstandes fanden immer im Gemeindehaus Schwerte-Geisecke statt (auf halbem Weg zwischen Tecklenburg und Siegen). Wir hoffen, dass wir auch weiterhin da zu Gast sein dürfen, auch wenn Pfr. Wuttke nicht mehr dort Gemeindepfarrer ist. Ich danke allen, die regelmäßig und pünktlich dabei waren und durch ihre Ideen und Zeit unserem Werk zur Verfügung standen. Das Alltägliche fordert, wenn auch von gewisser Routine geprägt, doch Zeit und Kraft, die außergewöhnlichen Ereignisse desto mehr. Wenn wir – so wie bei dem spontanen Aufruf zur Hilfe für Griechenland – etwas zur Linderung der Not unserer Glaubensgeschwister beitragen können, ganz spontan mal eine Kollekte von 1000.- € in einem Gottesdienst zusammentragen, wird mir wieder einmal bewusst, dass Vieles Geschenk ist.

Darum zum Schluss – Dank und Zuversicht.

Mit Gottes Hilfe und unter seinem Schutz werden wir auch weiterhin Spenden sammeln für die Gemeinden und die Projekte unserer Partnerkirchen und werden erzählen, wie es zum Segen für viele wurde.

 

Hans-Martin Trinnes, Vorsitzender Freudenberg, im Okt. 2015

 

Bericht über den Förderkreis

des Gustav-Adolf-Werkes Westfalen für das Jahr 2015

 

Berichterstatter: Pfarrer Jörg Winkelströter, Vorsitzender des Förderkreises seit 2004

 

Berichtszeitraum

 

Es wird über die Zeit vom Jahresfest am 27. und 28. September 2014 im Kirchenkreis Tecklenburg bis zum Jahresfest des GAW am 31. Oktober und 1. November 2015 im KK Unna berichtet.

 

Mitgliedersituation

 

Aktuell gehören dem Förderkreis 59 Personen an, das sind fünf Personen weniger als im Vorjahr. Ein Mitglied ist ausgetreten, ein Mitglied ist verstorben, drei weitere habe ich aus der Liste gestrichen, da sie seit längerer keinen Beitrag mehr gezahlt haben und auch auf meine Post nicht reagiert haben. Zwei Personen haben Spenden überwiesen, ohne ihre Mitgliedschaft zu erklären.

 

Finanzielle Situation

 

Am 23.12.2014 waren auf dem Konto des Förderkreises 21.896,08 € verbucht. Wie in den Vorjahren wurde von den Mitgliedern des Förderkreises Spenden überwiesen oder eingezogen. Die Höhe der Spenden bewegen sich zwischen 5,00 € und 600,- €. Drei Mitglieder zahlen monatlich einen Beitrag, ein Mitglied zweimonatlich, ein Mitglied halbjährlich. Auch in diesem Jahr erhielt der Förderkreis von einem Einzelspender eine Summe von 5000,- €.

 

Kollekten gingen ein von der Gemeinde Bergkirchen, KK Minden, und von der Ev. Luth. Kirche Basel.

 

Ich bitte die Anwesenden in ihren Gemeinden, das Presbyterium um die Bestimmung einer freien Gemeindekollekte für den Förderkreis zu bitten. Ich bitte ferner darum, auf die Möglichkeit von Anlassspenden hinzuweisen. Leider hat es keine im Berichtszeitraum gegeben.

 

Die Internetfirma Frontline Digital hat dreimal versucht, Geld vom Konto des Förderkreises abzubuchen. Da ich dem bei der KD-Bank sofort widersprochen habe, konnte ein Schaden abgewendet werden. Im Internet habe ich gelesen, dass es vielfach Probleme mit dieser Firma gibt. So ist erhöhte Wachsamkeit auch für die anderen GAW-Konten geboten.

 

Es wurden 9952,- € vom 1. Januar 2015 bis zum 9. September 2015 eingenommen.

Es wurden 8000,- € über die Zentrale des GAW in Leipzig für das Projekt Timoteus-Haus in Kormano überwiesen. Ferner wurden 1000,- € auf der Reise des GAW Westfalen in die Slowakei von Pfr. Trinnes direkt übergeben. 31,65 € wurden für Porto etc. ausgegeben.

 

Am 9. September beläuft sich der Kontostand auf: 22.816,43 €

 

Aktuelles Projekt des Förderkreises in der Slowakei

 

Seit 2014 unterstützt der Förderkreis das Diakoniezentrum Timoteus-Haus in Kormano/Slowakei.

 

Im Projektkatalog 2015 war dieses Projekt verzeichnet, und es wurde um eine Summe von 8000,- € gebeten. Dieser Betrag wurde dem GAW für dieses Projekt vom Förderkreis zur Verfügung gestellt.

 

Im Mai dieses Jahres hat eine Delegation des GAW Westfalen eine Reise nach Kormano unternommen, das Projekt in Augenschein genommen und viele Kontakte mit Kirchenvertretern gehabt. Davon wird sicher im Bericht des Vorsitzenden des GAW erzählt werden.

 

Leider konnte ich aufgrund meines Pfarrdienstes in Basel an der Reise nicht teilnehmen. Pfarrer und Bischof Laszlo Fazekas, der das Projekt in Kormano betreut, wird am 23. Januar 2016 in der Schweiz sein, am Osteuropa-Tag von HEKS (Hilfswerk der Evangelischen Kirche der Schweiz) teilnehmen und eine Arbeitsgruppe leiten. Ich habe zu ihm Kontakt aufgenommen und gefragt, ob ein Treffen mit mir möglich sein wird, habe bisher aber noch keine Antwort erhalten.

 

Wenn ich richtig informiert bin, wird das Projekt im Projektkatalog 2016 nicht mehr aufgenommen sein, aber der Vorstand des GAW Westfalen hat vorgesehen, es noch weiterhin zu unterstützen.

 

Ich bitte die Teilnehmenden der Mitgliederversammlung um zwei Entscheidungen:

 

Mit welcher Summe soll das Projekt 2016 unterstützt werden?

Da sich der Kontostand des Förderkreises auf über 20.000,- € beläuft, könnte eine deutlich größere Summe, z.B. 16.000,- € zur Verfügung gestellt werden. Das würde dann vielleicht auch den Fortgang des Baus beschleunigen, der sich ja bereits über viele Jahre hinzieht.

 

Soll das Projekt über 2016 hinaus unterstützt werden? –

Wenn das Projekt nicht weiter gefördert werden soll, würde ich mich im Sommer 2016 um ein neues Projekt bemühen.

 

Wegen eines schweizweiten Gemeindetages der lutherischen Kirchen am 31. Oktober 2015 kann ich leider in diesem Jahr an der Jahrestagung in Westfalen nicht teilnehmen. Ich wünsche einen guten und segensreichen Verlauf der Versammlung.

 

Basel, den 2. Oktober 2015                     Jörg Winkelströter, Leiter des Förderkreises

 

 

Finanzbericht 2013 GAW-Westfalen

in Auszügen

 

A. Erläuterungen Hauptgruppe

 

1. Die Gesamteinnahmen in 2013

(ohne durchlaufende Gelder für Buchungen der Rücklagen und Festgelder)

betragen 119.966,86 €

2. Die Gesamtausgaben in 2013

(ohne durchlaufende Gelder für Buchungen der Rücklagen und Festgelder

betragen 113.475,60 €

3. Der Überschuss beträgt 6.491,36 €

Ins Rechnungsjahr 2014 sind als Überschuss vorgetragen 6.491,36 €

 

Einnahmen:

Zu I. 1: Die Kollekten (landeskirchlich aus 2012) und Kollekten von einzelnen Gemeinden haben 63.893,29 € betragen. Gegenüber dem Vorjahr sind dies 25.071,09 € mehr = 64,58%. Ein Vergleich mit Vorjahren zeigt, dass die Einnahmen aus Kollekten großen Schwankungen unterworfen sind. Dazu sind einmal die Anzahl der Reformationsgottesdienste als auch der Wochentag des Reformationsfestes von Bedeutung.

 

Zu I. 3: Die Negativ-Tendenz für die Spenden und Kollekten aus den einzelnen Kirchengemeinden sowie die Konfirmandengaben hat sich im Grunde weiter fortgesetzt. Es ist festzustellen, dass das GAW weiterhin keine vordere Priorität in den Kirchengemeinden einnimmt. Die Gründe sind vielfältig; z.B. durch Generationenwechsel in der Pfarrerschaft - andere Schwerpunktsetzung (sicher auch bedingt durch die allgemeine Finanzsituation) und dass die Konfirmandenzahlen weiter zurückgegangen sind. (s. Statistik der EKvW: 2013 = 21.758 -in den letzten zwei Jahren ein Rückgang von jeweils rd. 1.000) Diese Entwicklung hält weiter an. Ob diese Entwicklung gestoppt werden kann, ist leider offen.

 

Da die Einnahmen aus Kollekten in 2013 um rd. 25.000 € (s.oben) höher ausgefallen sind, erfolgte zur Abdeckung der Ausgaben keine Rücklagenentnahme.

 

Finanzbericht 2014 GAW-Westfalen

in Auszügen

 

A. Erläuterungen Hauptgruppe

 

1. Die Gesamteinnahmen in 2014

(ohne durchlaufende Gelder für Buchungen der Rücklagen und Festgelder)

betragen 135.307,54 €

2. Die Gesamtausgaben in 2014

(ohne durchlaufende Gelder für Buchungen der Rücklagen und

Festgelder

betragen 126.849,16 €

3. Der Überschuss beträgt 8.458,38 €

Ins Rechnungsjahr 2015 sind als Überschuss vorgetragen 8.458,38 €

 

Einnahmen:

Zu I. 1: Die Kollekten (landeskirchlich aus 2013) und Kollekten von einzelnen Gemeinden haben 39.681,41 € betragen. Gegenüber dem Vorjahr sind dies 24.211,88 € weniger = 62,37%. Ein Vergleich mit Vorjahren zeigt, dass die Einnahmen aus Kollekten großen Schwankungen unterworfen sind. Dazu sind einmal die Anzahl der Reformationsgottesdienste als auch der Wochentag des Reformationsfestes von Bedeutung.

 

Zu I. 3: Die Negativ-Tendenz für die Spenden und Zuwendungen aus den einzelnen Kirchengemeinden hat sich im Grunde weiter fortgesetzt. Die Konfirmandengabe ist, obwohl die Konfirmandenzahlen weiter abgenommen haben, leicht erhöht. Hierin sind Nachzahlungen aus dem Vorjahr von Kreiskirchenämtern enthalten. Zweiggruppen sind nur noch wenige aktiv. In den Einnahmen 2014 ist eine größere Nachzahlung einer Zweiggruppe enthalten, die in 2013 nicht mehr erfasst werden konnte.

Es ist festzustellen, dass das GAW weiterhin keine vordere Priorität in den Kirchengemeinden einnimmt. Die Gründe sind vielfältig; z.B. durch Generationenwechsel in der Pfarrerschaft - andere Schwerpunktsetzung (sicher auch bedingt durch die allgemeine Finanzsituation) und dass die Konfirmandenzahlen weiter zurückgegangen sind. (s. Statistik der EKvW: 2014 = 20.517 -in den letzten zwei Jahren ein Rückgang von jeweils rd. 1.000) Diese Entwicklung hält weiter an. Ob diese Entwicklung gestoppt werden kann, ist leider offen.

 

 

Jahresbericht der Vorsitzenden der GA-Frauenarbeit zur Mitgliederversammlung

des GAW-Westfalen am 31. Oktober 2015 in Unna

 

Liebe Schwestern, liebe Brüder,

Jahresprojekt

„Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bliebt, der bleibt in Gott undGott in ihm“, 1. Joh 4,16.

Dieses Bibelwort steht über unserem Jahresprojekt in diesem Jahr. Bei unserer Reise in die

Spanische Evangelische Kirche (IEE) ist es uns oft begegnet, sowohl in Rubi, ein Städtchen

nordwestlich von Barcelona, als auch in Madrid in der Evangelischen Kirche „El Redentor“.

Die ASP „Accion Social Protestante“ bietet den Flüchtlingen außer einer Kleiderkammer und

Lebensmitteln auch ein Weiterbildungsprogramm und psychologische sowie juristische

Beratung an.

In der Umgebung von Malaga gibt es ganz kleine evangelische Gruppen, die in einer Kirche

ein ökumenisches Sozialzentrum eingerichtet haben und erstaunliche Hilfe unter den

Flüchtlingen leisten, die an ihreTüren klopfen. Sie benötigen Unterstützung.

Unser Jahresprogramm knüpft an die alte Tradition der Hilfe an, die früher Frauenliebesgabe

hieß. Darum geht es weiterhin, auf Gottes Liebe an uns mit helfenden Taten zu antworten.

Veränderung in der Leitung der Frauenarbeit

Auf der Vertreterversammlung in Berlin (Johannesstift) vom 20. - 22. September saß Frau

Vera Gast-Kellert unter den Gästen. Seit April dieses Jahres hat Frau Inge Rühl, Vorsitzende

der Frauenarbeit Kurhessen-Waldeck, ihr Amt übernommen und somit auf der

Vertreterversammlung den Bericht über die Frauenarbeit gehalten. (gegeben?)

Frau Gast-Kellert hat 24 Jahre die Frauenarbeit geprägt. Sie hat Spuren im GAW und in der

evangelische Diaspora hinterlassen. Wir haben ihr viel zu verdanken.

Am Schlusstag der Vertreterversammlung fand ein Gottesdienst in der Stiftskirche des

Johannesstiftes statt mit der Verabschiedung der ausscheidenden und der Einführung der

neu gewählten Mitglieder des Vorstandes.

Überraschend für alle hat Frau Gabriele de Bona ihre Arbeit in der Zentrale in Leipzig beendet.

Seit dem 1. Juli d.J. ist sie Ökumenereferentin mit Schwerpunkt Äthiopien im Evangelisch-

Lutherischen Missionswerk (ELM) in Hermannsburg. Bis zum 1. Januar 2016 soll eine

neue Mitarbeiterin für den Frauenschreibtisch gefunden werden.

Im April d. J. hat uns Frau Pfarrerin i.R. Christine Engelsing schriftlich mitgeteilt, dass sie ihr

Amt als stellvertretende Vorsitzende der GA-Frauenarbeit Westfalen aus gesundheitlichen

Gründen niederlegen muss. Wir von der Frauenarbeit bedauern diesen Schritt sehr, denn

Frau Engelsing hat eine große Liebe zur Diaspora, und sie hat unsere Arbeit immer sehr

aktiv begleitet. Wir stehen weiterhin mit ihr im Kontakt. Soweit es gesundheitlich geht, wird

sie sich in ihrem Kirchenkreis Hattingen-Witten weiterhin für die GA-Frauenarbeit Westfalen

einsetzen.

Wir hoffen auf neue Mitarbeiter für unsere Frauenarbeit, halten zuversichtlich an dem uns

erteilten Auftrag fest und machen mutig weiter.

 

Ursula Höner

 

Gestaltung des Konfitages „Flüchtlinge“ am 31.10.2015

im Gemeindehaus der Ev. Kgm. Frömern

 

Veranstalter: GAW-Westfalen in Kooperation mit der Ev. Kgm. Frömern

 

Ort: Martin-Luther-Gemeindehaus, Brauerstraße 5, 58730 Fröndenberg;

Abschluss in der Johanneskirche Frömern (vom Gemeindehaus ca. 250 m Fußweg)

 

Teilnehmer: angemeldet sind ca. 65 Konfis aus dem Gemeinden Frömern, Dellwig und Holzwickede und Opherdicke

 

Zeitliche Struktur:

 

Folgende Zeitstruktur dürfte realistisch sein:

bis 9 Uhr Ankunft am Gemeindehaus

9-9.30 Uhr Gemeinsames Frühstück

9.30-9.40 Uhr Informationen zum Ablauf des Vormittags

9.45-10.25 Uhr Workshop-Phase 1

10.25-10.40 Uhr Pause

10.40-11.20 Uhr Workshop-Phase 2

11.20-11.35 Uhr Pause / Weg zur Johanneskirche

11.40-12.15 Uhr Schlussandacht in der Kirche

 

zum Abschluss (am Kirchenausgang?) evtl. Möglichkeit zum Feedback (zB mit vorbereiteten Smilies ohne Mund )

 

 

Workshops:

Bei ca. 65 Teilnehmern erscheinen 5 Workshops, die jeweils 2x angeboten werden, sinnvoll.

Jeder Workshop hätte dann ca. 12-13 TN.

 

Workshop 1:

mit Pfr. Alfredo Abad; Übersetzerin: Frau Bettina Zöckler (beide haben zugesagt)

-genaues Thema?

 

Workshop 2:

mit Pfr. Volker Jeck, Flüchtlingsbeauftragter im Kirchenkreis Unna (hat zugesagt)

Pfr. Jeck möchte mit einer Weltkarte arbeiten.

Thema: „Woher kommen Flüchtlinge zu uns? Was sind ihre Fluchtgründe?“

 

Workshop 3:

mit einer Vertreterin der Kgm. Fröndenberg und Bausenhagen (angefragt, vorläufige Zusage ist vorhanden)

Thema: „Kirchenasyl – Was ist das? Was kann ein K. bewirken?“

Hintergrund: In der Kgm. FröBau läuft zZt ein Kirchenasyl, das voraussichtlich Anfang Oktober beendet werden wird; eine Vertreterin aus der Gemeinde würde davon berichten

 

Workshop 4:

„Flüchtlinge in Fröndenberg: Wie ist ihre Situation? Kann man diese Menschen unterstützen?“

Hier könnte ein/e Vertreter/in aus dem bestehenden Fröndenberger „Patenschaftskreis“ für Flüchtlinge aus der Arbeit des Kreises und von der Situation der Flüchtlinge berichten

 

Workshop 5:

„Begegnung mit Flüchtlingen, die in Fröndenberg leben“

Nicht wenige Flüchtlinge aus Fröndenberg sind sporadisch zu Gast in unserem Gemeindehaus; wenn einer (oder mehrere) dazu bereit wären, könnten sie von ihren Fluchterfahrungen und ihrer Situation in Fröndenberg berichten

 

Auch andere Themen für Workshops wären denkbar, besonders, wenn noch weitere Referenten/innen aus der Ökumene gewonnen werden können!

 

Organisatorisches:

 

Hier muss besonders bedacht werden, wie die Verteilung der Konfis auf die unterschiedl. Workshops organisiert werden kann. ME ist hier die beste Möglichkeit, den Konfis im Vorfeld die Workshopthemen mitzuteilen, sie aber erst am Anfang des Konfitages eine der vorbereiteten „Eintrittskarten“ (je 12-13 in unterschiedlichen Farben, die im Eingangsbereich des Gemeindehauses bereit liegen) auswählen zu lassen.

„Eintrittskarten“ für die 2. Workshopphase würden dann in der Pause ausgewählt werden können.

Die Konfis bereits vorher Wahlformulare ausfüllen zu lassen, ist erfahrungsgemäß sehr aufwändig; ohne „Eintrittskarten“ zu arbeiten, würde voraussichtlich zu sehr unterscheidlichen TN-Zahlen in den Workshops führen.

 

Schlussandacht:

 

Für die Schlussandacht fände ich es sehr gut, die „Koffer-Idee“ aufzugreifen:

„Stell Dir vor, Du müsstest aus Deutschland / aus Deiner Heimat fliehen und könntest nur 10 Gegenstände mitnehmen – was würdest Du wählen?“

Ich wäre bereit, diese Andacht vorzubereiten und zu halten.

 

Sinnvoll könnte es auch sein, im Programmablauf einen Ort festzulegen, an dem in kurzer Form die Arbeit des GAW vorgestellt wird?!

 

Protokoll der Mitgliederversammlung am 31.10.2015 im KK Unna

Beginn: 14.30 Uhr                     Ende: 17.10Uhr

 

Anwesend: Hans-Martin Trinnes (Vorsitzender), Christine Engelsing (KK Hattingen-Witten), Manfred Gringel (KK Wittgenstein), Bettina Heidemann (KK Gelsenkirchen), Sigrid Holtgrave (KK Tecklenburg), Renate Krämer (KK Unna), Bernd Langejürgen (Stellvertretender Vorsitzender, KK Gütersloh), Gert Mudersbach (Schatzmeister), Dr. Martin Schlüter (Einzel-mitglied, Hamm), Hans-Ulrich Strothmann (KK Vlotho), Günter Struck (Öffentlichkeitsreferent, Ladbergen), Manfred Wuttke (Schriftführer und Protokoll, KK Iserlohn)

 

Gäste: Alfredo Abad (Ev.Gemeinde Madrid/Spanien), Günter Ungar und Ehefrau Monika (Stellvertretender Obmann GAV Oberösterreich), Irena Gringel, Bettina Zöckler (Hameln, Übersetzerin).

 

Stipendiaten: Dorottya Csombos (Ev.-Luth.Kirche in Ungarn), Rolant Vékony (Reformierte Kirche in Rumänien), Melinda Vékony (Reformierte Kirche in Rumänien).

 

TOP 1: Begrüßung und Andacht

Der Vorsitzende, Pfr.Hans-Martin Trinnes, eröffnet die Sitzung mit Gedanken zu 1.Korinther 3,11, dem Bibelwort zum Reformationstag, und  einem Gebet. Er stellt fest, dass die Mitglieder-versammlung laut Satzung beschlussfähig ist. 

 

Der Vorsitzende begrüßt die anwesenden Gäste.

Grüße werden übermittelt von der erkrankten Vorsitzenden der Frauenarbeit, Frau Ursula Höner, und dem ehemaligen Schatzmeister, Sup.i.R. Wilhelm Arning.

 

Die vorgelegte Tagesordnung wird ohne Änderungen beschlossen:

Beschluss: Einstimmig.

 

TOP 2: Berichte

a) Bericht des Vorsitzenden

Der Stellvertretende Vorsitzende übernimmt die Sitzungsleitung.

Der Vorsitzende verliest seinen vorab schriftlich vorgelegten Bericht und kommentiert ihn stellenweise.

Der Stellvertretende Vorsitzende dankt dem Vorsitzenden für seinen Bericht und die von ihm geleistete Arbeit.

Der Vorsitzende übernimmt wieder die Sitzungsleitung.

 

b) Bericht des Schatzmeisters

b-1)  Der Schatzmeister, Herr Gert Mudersbach, erläutert die Jahresrechnungen 2013 (durch die damalige Erkrankung des Schatzmeisters konnte die Jahresrechnung 2013 im vergangenen Jahr nicht beschlossen  werden) und 2014. Er beantwortet Fragen dazu. Die Prüfung der Jahres-rechnungen erfolgte durch die Herren Friedhelm  Roth und Jan Siegismund. Beanstandungen haben sich nicht ergeben.

 

b-2)  Der Schatzmeister erläutert die Haushaltspläne 2015 und 2016. Er beantwortet Fragen zu den Haushaltsplänen.

 

Die Mitgliederversammlung beschließt den Haushaltsplan 2015 für das GAW Westfalen in Einnahme und Ausgabe gleichlautend in Höhe von 102.200,00 Euro und den Haushaltsplan 2016 für das GAW Westfalen in Einnahme und Ausgabe gleichlautend in Höhe von 91.600,00 Euro.

 

Beschluss: Einstimmig.

 

 

b-3) Ev. Bonne-Weirich-Stiftung

Der Schatzmeister der Ev.Bonne-Weirich-Stiftung, Herr Gert Mudersbach, erläutert die Entwicklung der Stiftung. Bei Begründung der selbständigen Stiftung am 15.11.2011 betrug das Stiftungskapital 259.855,21 €.

Zum 31.12.2013 betrug das Vermögen der Stiftung 274.367,84 € und zum 31.12.2014 =

308.202,32 €. Der Marktwert betrug zum 31.12.2014 = 318.972,18 €.

 

In 2014 ist auf Beschluss des Vorstandes des GAW eine Zustiftung in Höhe von 30.000,- € erfolgt. Aus den Zinserträgen und Dividenden verbleiben ab 2014 ein Drittel als Kapitalerhalt in der Stiftung, und zwei Drittel werden zur Erfüllung des Stiftungszweckes an die Kasse des GAW-Westfalen abgeführt. Dies erfolgt im jeweils darauf folgenden Jahr.

 

Der jährliche Stiftungsbericht wird der Stiftungsaufsicht vorgelegt.

 

Der Vorsitzende dankt dem Schatzmeister für seine Berichte und die von ihm geleistete Arbeit.

 

c) Bericht der Vorsitzenden der Frauenarbeit

Frau Bettina Heidemann verliest für die erkrankte Frau Ursula Höner den Jahresbericht.

Der Bericht wird mit Dank für die geleitstete Arbeit zur Kenntnis genommen.

 

d) Bericht des Vorsitzenden des Förderkreises

Der stellvertretende Vorsitzende verliest den vom aus dienstlichen Gründen verhinderten Vorsitzenden des Förderkreises vorab vorgelegten Bericht.

Der Vorsitzende dankt für den Bericht und die vom Vorsitzenden des Förderkreises geleistete Arbeit.

 

Nach der Besprechung der Berichte wird aus den Reihen der Mitgliederversammlung der Antrag gestellt, den Vorstand zu entlasten.

 

Beschluss: Die Mitgliederversammlung nimmt die Prüfberichte für die Jahresrechnungen 2013 und 2014 zur Kenntnis. Auf Vorschlag der Prüfer Friedhelm Roth und Jan Siegismund beschließt die Mitgliederversammlung die Entlastung für die Geschäftsführung und den Vorstand. Der Bericht des Schatzmeisters für die Jahresrechnungen ist Bestandteil des Protokolls (Anlage)

 

Einstimmig angenommen bei Enthaltung aller Vorstandsmitglieder.

 

TOP 3. Wahlen

a) Des Schriftführers.

Der Vorstand schlägt den amtierenden Schriftführer, Pfr. i.R. Manfred Wuttke, zur  Wiederwahl vor. Weitere Kandidaten gibt es nicht.

Beschluss: Pfr. i.R. Manfred Wuttke wird für die Jahre 2016 bis 2020 zum Schriftführer gewählt. Einstimmig bei Enthaltung des Gewählten.

Manfred Wuttke nimmt die Wahl an und bedankt sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen.

 

b) In den Erweiterten Vorstand für die Jahre 2016 bis 2020

Turnusgemäß scheidet aus: Pfr. Karsten Schneider. Die zweite Stelle, die für die Jahre 2016 bis 2020 zu besetzen ist, ist vakant.

Darüber hinaus ist Pfr.Dr.Wolfgang-Peter Otto (gewählt in den Erweiterten Vorstand für die Jahre 2012 – 2016) aus Altersgründen zurückgetreten.

Der Vorstand schlägt vor:

Wiederwahl von Pfr. Karsten Schneider für die Amtszeit 2016 – 2020.

Wahl von Herrn Dr. iur. Martin Schlüter, Hamm, für die Amtszeit 2016 – 2020.

Wahl von Pfr.in Sigrid Holtgrave auf die Position von Dr,Otto: Amtszeit 2012 – 2016

Der Vorsitzende schlägt vor, alle drei en bloc zu wählen.

Dagegen erhebt sich kein Widerspruch.

 

Wahl: Einstimmig bei Enthaltung der anwesenden Kandidaten.

 

TOP 4. Satzungsänderung

Aufgrund geänderter rechtlicher Grundlagen bitten die Finanzbehörden um geringfügige Satzungs-änderungen:

Alte Fassung                                                               Neue Fassung

 

§ 1                                                                              § 1

Zweck des Vereins                                                      Zweck des Vereins

(1) Nach dem apostolischen Wort Gal. 6,10: „Lasst uns          (1) Nach dem apostolischen Wort Gal. 6,10: „Lasst uns

Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens     Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens

Genossen“, das seit dem 4.1.1844 für seine Arbeit                 Genossen“, das seit dem 4.1.1844 für seine Arbeit

richtungsweisend ist, will das Gustav-Adolf-Werk der            richtungsweisend ist, will das Gustav-Adolf-Werk der

Evangelischen Kirche von Westfalen (GAW der EKvW)           Evangelischen Kirche von Westfalen (GAW der EKvW)

evangelischer Diaspora in ihrer kirchlichen Not helfen.          evangelischer Diaspora in ihrer kirchlichen Not helfen.

Dies geschieht durch geistliche und materielle Hilfen,           Der Satzungszweck wird insbesondere durch geistliche

um evangelische Minderheiten in aller Welt in der                 und materielle Hilfen verwirklicht, um evangelische

Gemeinschaft des Glaubens zu stärken.                                 Minderheiten in aller Welt in der Gemeinschaft des

                                                                                  Glaubens zu stärken.

 

§ 11                                                                            § 11

Gemeinnützigkeit                                                         Gemeinnützigkeit

(1) Das GAW der EKvW dient ausschließlich und                      (1) Das GAW der EKvW dient ausschließlich und

unmittelbar gemeinnützigen, mildtätigen und                        unmittelbar kirchlichen Zwecken im Sinne des

kirchlichen Zwecken im Sinne des Abschnitts                       Abschnitts „steuerbegünstigte Zwecke“ der

„steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabeordnung.                 Abgabeordnung.

(2) Etwaige Gewinne dürfen nur für                            (2) Der Verein ist selbstlos tätig. Er verfolgt nicht in

satzungsgemäße Zwecke verwendet werden.              erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.

Die Mitglieder erhalten keine Gewinnanteile und

in ihrer Eigenschaft als Mitglieder auch keine

sonstigen Zuwendungen aus Mitteln des Vereins.

(3) Es darf keine Person durch Verwaltungsausgaben,           (3) Mittel des Vereins dürfen nur für die

die den Zwecken des Vereins fremd sind, oder durch            satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die

unverhältnismäßig hohe Zuwendungen aus Mitteln               Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des

des Vereins begünstigt werden.                                             Vereins.

 

(4) Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem                                                                           Zweck der Körperschaft fremd ist, oder durch                                                                            unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.

(4) Für die Erstattung von Auslagen gelten die in der             (5) Für die Erstattung von Auslagen gelten die in der

EKvW gültigen Bestimmungen.                                              EKvW gültigen Bestimmungen.

 

§ 13                                                                            § 13

Heimfallrecht                                                               Auflösung                                                      

Bei Auflösung des Vereins fällt das Vermögen des GAW          Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall

der EKvW je zur Hälfte an das GAW der EKD und an die           steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vermögen des

EKvW.                                                                        Vereins je zur Hälfte an das GAW der EKD und an die

Es darf nur für gemeinnützige, mildtätige und kirchliche EKvW, die es unmittelbar und ausschließlich für

Zwecke im Sinne der Abgabeordnung und gemäß § 1   kirchliche Zwecke zu verwenden haben.

dieser Satzung verwendet werden.

 

Die im Text dargestellte Satzungsänderung wird beschlossen.

Beschluss: Einstimmig.

 

TOP 5; Bericht von der Vertreterversammlung

Der Stellvertretende Vorsitzende hat an der Vertreterversammlung des Gesamtwerks vom 20. – 22.September 2015 im Johannes-Stift in Berlin-Spandau teilgenommen und berichtet davon.

Stichworte:

Das GAW hat das Haushaltsjahr 2014 mit einem Defizit von 30.000,-€ abgeschlossen. Diese mussten und konnten aus Rücklagen gedeckt werden.

Der Projektkatalog 2015 ist Ende September bereits fast komplett erfüllt

Ein „Konzept mittelfristiger Finanzplanung“ wurde vorgestellt.

Ziel ist die Sicherung der Arbeit der „Zentrale“ als Dienstleister für die Hauptgruppen. Zu diesem Konzept gehört die Reduzierung der von der Zentrale genutzten Räume im „Franz-Rendtorff-Haus“, Pistorisstr. 6, in 04 229 Leipzig:

- Die Zentrale des GAW nutzt mit ihren 7 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die alle sehr engagiert arbeiten, künftig ausschließlich das Erdgeschoss des Gebäudes.

-  Im 1. Obergeschoss entsteht entweder eine Wohnung zur Vermietung oder Studentenzimmer, um Mieteinnahmen zu generieren.

- Im 2.Obergeschoss wohnt weiterhin der Generalsekretär

Der Haushaltsplan 2016 für die Arbeit der Zentrale ist in Einnahmen und Ausgaben mit

            840.310,-€ beschlossen worden.

Für die Projektkataloge 2016 und 2017 sind jeweils Fördersummen von 1,6 Millionen Euro beschlossen worden.

Wahlen:

Präsident Dr. Wilhelm Hüffmeier scheidet aus Altersgründen zum 31.12.2015 aus.

Zur Nachfolgerin wurde die bisherige Stellvertreterin, Prälatin Gabriele Wulz aus Ulm, Württemberg, gewählt. Dr. W. Hüffmeier wurde zum Ehrenvorsitzenden auf Lebenszeit ernannt.

Stellvertreter der neuen Präsidentin, Prälatin G. Wulz, ist Regionalbischof Dr. Johann Schneider (Sprengel Halle und Wittenberg der Ev.Kirche in Mitteldeutschland).

Justitiar ist Dr. Stephan Gatz, Richter am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.

Schatzmeister bleibt Hans-Henning von Bischoffshausen

Frau Vera Gast-Kellert ist aus Altersgründen als Vorsitzende der Frauenarbeit ausgeschieden. Ihre Nachfolgerin ist Frau Inge Rühl.

Neue Beisitzerin im Vorstand: Frau Gertrud Dailidow-Gock (Hauptgruppe Berlin-Brandenburg – schlesische Oberlausitz).

Der scheidende Präsident hat bei der Tagung einen beeindruckenden Vortrag gehalten; er hat außerdem ein lesenswertes Buch geschrieben: „Evangelisch glauben – nüchtern hoffen.“

 

TOP 6. Beschlussfassung über die Weiterführung des Projektes des Förderkreises

Nach den Erfahrungen einer Reise von Mitgliedern der Hauptgruppe zum Projekt des Förder-kreises nach Komarno/Komárom, Slowakei, im Mai dieses Jahres schlägt der Vorstand vor, dieses Projekt auch in den Jahren 2016 und 2017 weiter zu fördern.

Beschluss: Einstimmig.

 

Der Vorsitzende des Förderkreises hat mitgeteilt, dass zurzeit 16.000,- € auf dem Förderkreis-Konto zur Verfügung stehen. In der Mitgliederversammlung wird vorgeschlagen, das Projekt im Jahr 2016 mit 12,000,- € zu fördern. Andere schlagen vor, dem Projekt die kompletten

16.000,- € zur Verfügung zu stellen.

Diese beiden Vorschläge werden nach kurzer Beratung zur Abstimmung gestellt:

Projektförderung mit 16.000,- €:            7 Befürworter

Projektförderung mit 12.000,- €:            5 Befürworter

Damit werden im Jahr 2016    16.000,- € an das Projekt weitergeleitet.

 

TOP 7: Verschiedenes

Für das Jahresfest 2016 ist eine Anfrage an den KK Dortmund/Lünen ergangen; es gibt noch keine Antwort.

 

Der Vorsitzende würde gern in einem der kommenden Jahre noch einmal eine Reise nach

     Komarno/Komárom, Slowakei, zum Projekt des Förderkreises unternehmen.

Der Vorsitzende weist hin auf das Themenjahr 2016 „Reformation und Eine Welt“ und das dazu von der Landeskirche geplante Festival „Weite wirkt“ vom 6, - 8. Mai 2016 im Gerry-Weber- Stadion in Halle. Bei diesem Festival wird das GAW mit einem eigenen Stand vertreten sein, der personell besetzt werden muss. Um Mitarbeit und Unterstützung wird gebeten.

Folgende Gäste aus der Diaspora haben ihr Kommen zugesagt:

Kurator István Bucsuhazy und Pfr. András György aus Samorin/Samorra, Slowakei,

Bischof Fazekas aus Komarno, Slowakei, und eine Begleitperson

Pfr.in D.Vakalis aus Thessaloniki, Griechenland, und eine Begleitperson.

           

Die Unterbringung der Mitglieder der Hauptgruppe (Standbetreuung) und der Gäste aus            der Diaspora muss zeitnah geregelt werden. Der Stellvertretende Vorsitzende kümmert        sich darum.

 

Der Vorsitzende bedankt sich bei allen Teilnehmern des Jahresfests für ihren Einsatz.

Er beschließt die Mitgliederversammlung mit einem Gebet und der Bitte um Gottes Segen